Geschichte von Burg Lichtenfels
Hoch über der Ortschaft Lichtenfels in Hessen, genauer gesagt, auf den Ausläufern des Eisenbergs, befindet sich die Burg Lichtenfels. Sie wurde dort im
Jahr 1189 als Höhenburg errichtet. Ihr Dasein war jedoch nur von kurzer Dauer, denn schon wenige Jahre später wurde sie komplett zerstört. Ein
Neubau der Burg erfolgte in den Jahren 1223 bis 1230. Nach Besitzstreitigkeiten ging die Burg im Jahr 1297 an den Grafen Otto I. von Waldeck.
Anschließend war sie Sitz der Herren von Dalwigk, die als Lehnsmannen der Grafen von Waldeck fungierten.
Das nahegelegene Dorf Dalwigksthal, das mittlerweile zur Ortschaft Lichtenfels gehört, entstand erst im Jahr 1851, weswegen eine Talsiedlung, die im
Mittelalter zur Burg gehörte, nicht dieses Dorf sein konnte. Es wurde Ensenbecke oder Eisenbeck genannt. Dieser Name taucht heute nicht mehr auf.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Burg Lichtenfels erneut zerstört, als Besitzansprüche der Erzbischöfe von Köln auf die Ortschaften
Münden, Rhadern und Neukirchen laut wurden. Schon 1631 wurde die Burg teilweise wieder aufgebaut, ein umfangreicherer Wiederaufbau erfolgte aber
erst in den Jahren 1908 bis 1914. Nachdem die Burg in den 1960er Jahren als Erholungsheim diente, ist sie seit 1980 Sitz eines IT-Unternehmens. Eine
Innenbesichtigung von Burg Lichtenfels ist nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Lichtenfels möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Lichtenfels liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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