Geschichte von Burg Schlitz
Burg Schlitz ist nur eine von vier Burgen in der hessischen Stadt Schlitz. Um sie von den übrigen Burgen abzugrenzen, wird sie auch als die Vorderburg
bezeichnet. Ursprünglich bestand die Burg aus einem befestigten Wohnturm, der bereits vor dem Jahr 1181 errichtet worden sein muss. Auch der
Ostflügel der Burg stammt aus dieser Zeit, während der Westflügel auf das Jahr 1600 datiert werden konnte. Offenbar gab es auch noch einen Vorbau,
der aber im Jahr 1812 abgerissen worden war. Auch Elemente der Renaissance und des Barock sind in Burg Schlitz zu finden, so dass man heute davon
ausgehen kann, dass die gesamte Anlage in den vergangenen Jahrhunderten mehrmals um- und ausgebaut worden ist.
Als Hauptburg der Stadt wurde Burg Schlitz bis ins 18. Jahrhundert hinein von der Ganerbengemeinschaft bewohnt. Als deren Linie 1720 ausstarb, ging
die Anlage an eine Seitenlinie der Familie über. Ihr berühmtester Vertreter war Friedrich Wilhelm von Schlitz, der 1726 in den Reichsgrafenstand erhoben
worden war. Noch heute befindet sich die Burg im Besitz der Familie. Sie wohnt hier aber nicht mehr, sondern hat in dem Gebäude unter anderem seine
Verwaltung und ein Heimatmuseum untergebracht. Besonders sehenswert ist das Glockenspiel von Burg Schlitz, das 26 Glocken hat.
(rh)
Heute lädt Burg Schlitz zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
In Burg Schlitz befindet sich außerdem heute ein
Hotel für Übernachtungen.
Das Hotel
bietet
Zimmer
zum Preis ab 60 EUR für ein Einzelzimmer (pro Zimmer).
zum Preis ab 40 EUR für ein Doppelzimmer (pro Zimmer).
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Burg Schlitz bietet sich heute mit seiner Tagungstechnik, Tagungsraum, Konferenzraum auch für Seminare oder geschäftliche Events an.
Zu Burg Schlitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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