Geschichte von Burg Schnellerts
Über der hessischen Ortschaft Brensbach lag vor vielen Jahrhunderten die Burg Schnellerts. Da es keine urkundlichen Überlieferungen gibt, ist die
Bauzeit der Burg nur zu schätzen. Man geht von der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus. Erstmals tauchte der Name Schnellerts im Jahr 1426 in
einer Urkunde auf. Ob damit die Reste der Burg gemeint waren, ist nicht klar, denn auch der Berg, auf dem die Höhenburg errichtet wurde, heißt
Schnellerts.
Vermutlich wurde die Burg schon kurz nach ihrer Erbauung wieder zerstört. Durch archäologische Ausgrabungen hat man herausgefunden, dass dies
bereits im 13. Jahrhundert geschehen sein muss. Seitdem existierte sie nur noch als Ruine. Im Jahr 1742 kam es dann zur ersten offiziellen Erwähnung in
einer Urkunde. Nachdem man 1840 das erste Sommerfest auf dem Schnellerts abhielt, wurden zu diesem Zwecke die Reste der Burg planiert.
Ab 1972 begann man mit archäologischen Ausgrabungen. Seit 1975 existiert die Forschungsgemeinschaft Schnellerts e.V., die an den Resten der Burg
Restaurierungsmaßnahmen durchführte. So konnten zahlreiche Mauerreste konserviert werden. Noch erhalten sind heute die sechseckige Ringmauer,
ein Turmstumpf, der wohl dem ehemaligen Bergfried zugeordnet werden kann, sowie wenige Überreste von zwei Fachwerkbauten und einem Stall. Noch
erkennbar ist der umlaufende Burggraben.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schnellerts möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Schnellerts liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Schnellerts liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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