Geschichte von Burg Schweinsberg
Im 12. Jahrhundert befand sich der Ort, an dem heute Burg Schweinsberg steht, im Besitz der Familie von Merlau. Sie hatte hier aber keinen Herrensitz
oder ein Landgut. Durch Heirat fiel das Land an den Ritter Gutram Vogt, dessen Sohn im Jahr 1230 schließlich die Burg errichtete. Da er auf dieser Anlage
Burgmann wurde, nannte er sich schon bald als "von Schweinsberg" und wurde zum hessischen Erbschenken gewählt. Diese erste Burg, die auf dem
Basaltkegel errichtet wurde, wird heute als Oberburg bezeichnet. Sie existiert allerdings nur noch in Ruinen. Da Burg Schweinsberg wegen ihrer fast
uneinnehmbaren Lage politisch sehr wertvoll war, entschloss man sich 1482 zu einem umfangreichen Ausbau der Anlage.
Zum Ende des 15. Jahrhunderts erstanden auf Burg Schweinsberg neben einer gewaltigen Zwingmauer auch mehrere Türme, ein Hexenturm und eine
neue Kemenate. Bis in den Dreißigjährigen Krieg in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Burg immer wieder ausgebaut. Im Verlauf dieses
Krieges zündeten Besatzer die Stadt an und brannten sie bis auf die Grundmauern nieder. Die Burg wurde wenige Jahre später gesprengt und
geschliffen. Anschließend baute man Burg Schweinsberg unbefestigt wieder auf.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schweinsberg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Hotel vor.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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