Geschichte von Burg Staden
Mitte des 12. Jahrhunderts entstand in der hessischen Ortschaft Staden die gleichnamige Burg, die im Laufe der Zeit auch als Schloss Ysenburg bekannt
wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1156 statt. Ab 1233 gehörte sie zu gleichen Teilen Gerlach von Büdingen und Heinrich und Gerlach
von Isenburg. Nachdem derer von Büdingen ausstarben, ging die Burg vollends in den Besitz der späteren Grafen on Isenburg über.
Im Jahr 1405 verkaufte Johann II. von Isenburg-Limburg das Gemäuer an 19 Teilhaber mehrerer Adelsfamilien. In der Folge waren auch die
Burggrafschaft Friedberg, die Grafen von Isenburg-Büdingen und die Familie Löw zu Steinfurth zumindest im Teilbesitz der Burg.
Im Laufe der Zeit wurden durch die Ganerben zahlreiche Herrensitze errichtet, die allesamt im Bereich der Vorburg zu finden waren. Vorhanden ist davon
heute nur noch ein Bau, der 1574 im Stile der Renaissance entstand und auch Schloss Ysenburg genannt wird. Die Burgbefestigungen verfielen im Laufe
der Zeit immer mehr, da sie nicht mehr benötigt und wurden somit abgetragen. Seit 1852 wird das Gelände der Vorburg als Gutsbetrieb geführt.
Vorhanden sind heute noch Teile der Ringmauer, die einst die Kernburg umgaben, das Schloss Ysenburg und ein ehemaliger Torturm.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Staden möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Staden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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