Geschichte von Burg Vilbel
Alternative Bezeichnung:Wasserburg Vilbel
Burg Vilbel in der hessischen Ortschaft Bad Vilbel ist eine Burgruine, die aus dem 12. Jahrhundert stammt. Den genauen Zeitpunkt des Baus kann man
heute nicht mehr festlegen. Auch geht man davon aus, dass vor dem Bau der Wasserburg dort bereits eine Turmhügelburg bestanden hatte.
Im Jahr 1399 zerstörten die Grafen Philipp von Falkenstein und Ulrich V. von Hanau die Burg, nachdem sich der Burgherr der Räuberei schuldig gemacht
hatte. 1420 wurde das Gemäuer wieder aufgebaut. Weitere Erneuerungen der Anlage fanden im 16. und im 18. Jahrhundert satt. Ab 1503 gehörte sie
dem Uradelsgeschlecht derer von Eppstein, von 1590 bis 1803 war sie mainzischer Amtssitz. Im Jahr 1796 wurde die Burg dann von französischen
Truppen zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut.
Heute ist sie noch als Ruine vorhanden und kann besichtigt werden. Seit 1955 gibt es außerdem ein Heimat- und Brunnenmuseum, das von der Stadt Bad
Vilbel, der die Anlage mittlerweile gehört, eingerichtet wurde. Auch kann man im Burghof die jährlichen Burgfestspiele besuchen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Vilbel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Vilbel liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Vilbel liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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