Geschichte von Burg Wallenstein
Über der hessischen Ortschaft Knüllwald ist seit dem 12. Jahrhundert die Burg Wallenstein zu finden, von der heute nur noch Reste übrig sind. Erbaut
wurde die Höhenburg in Spornlage, um das Hersfelder Gebiet zu kontrollieren. Grund war die Besetzung benachbarter Gebiete durch den thüringischen
Landgrafen. Nachdem zu Beginn des 13. Jahrhunderts Graf Albert I. von Schauenburg die Burg als Pfand zu seinem Besitz zählte, gab er die Hälfte im
Jahr 1250 an die Abtei Hersfeld zurück. Bis dahin war der Hauptsitz der Familie auf Burg Wallenstein gewesen, in der Folge war dieser aber auf der neu
errichteten Burg Neuwallenstein zu finden.
Im folgenden Jahrhundert wurde die Burg immer wieder verpfändet, gelangte ab Ende des 14. Jahrhunderts jedoch wieder in den alleinigen Besitz derer
von Wallenstein. Anfang des 17. Jahrhunderts begann der Dreißigjährige Krieg, in dessen Zuge im Jahr 1637 die Burg von kroatischen Truppen zerstört
und nicht wieder aufgebaut wurde.
Heute sind noch größere Teile der Kernburg, die von einer Schildmauer umgeben ist, erhalten. Von der Vorburg sind nur noch vereinzelte Mauerreste
übrig, der Halsgraben wurde im Laufe der Zeit aufgefüllt. In der Neuzeit begann man damit, die Reste der Burg zu sanieren. Seit dem Jahr 2000 finden
jährliche Ritterspiele statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Wallenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Wallenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Wallenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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