Geschichte von Burgtorturm
Der 24 Meter hohe Burgtorturm Grebenstein ist ein Teil der einstigen Stadtbefestigung von Grebenstein, einer nordhessischen Kleinstadt im Landkreis
Kassel. Der Burgtorturm Grebenstein hat ebenso wie die anderen Haupttürme einst als Gefängnis gedient und hatte darüber hinaus den Zweck, als
Wehrturm den steilen Weg und das Tor zur Burg Grebenstein zu sichern. Wer als Pförtner mit dem Öffnen und Schließen des Tores am Turm beschäftigt
war, konnte auf eine besondere Besoldung durch den Landesherren zählen. Grebenstein war gut gesichert: Die Maße der Stadtmauer lagen bei 1,40
Metern Breite und 3 bis 6 Metern Höhe. Erbaut wurde der Burgtorturm um 1350.
Die Burg wurde um 1265 im Auftrag des Grafen Ludolph V. von Dassel errichtet und 1297 an den hessischen Landgrafen Heinrich I. verkauft. Von da an
begann vermutlich der Bau der Stadt, die nach militärischen Gesichtspunkten angelegt wurde. Die Dorfbewohner sollten nach Grebenstein ziehen, um
eine Sicherheit zu erlangen, die ihnen die Burg aufgrund ihrer Enge nicht bieten konnte. Mitte des 14. Jahrhunderts wurden eine Neu- oder Unterstadt
zwischen Burg und Altstadt geplant und die künftigen Bürger zum Bau von Ringmauer, Toren und Türmen wie dem Burgtorturm Grebenstein verpflichtet.
Von einst 13 Türmen stehen heute noch 5 Türme: Jungfernturm, Lindenturm, Pulverturm, Eulenturm und der Burgtorturm.
(tp)
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