Geschichte von Erbprinzenpalais
Das Erbprinzenpalais wurde für den nassauischen Erbprinzen Wilhelm gebaut. Baubeginn war 1813. Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg wollte mit dem
Bau seinem Sohn eine Residenz schaffen, die er während seiner Amtszeit bewohnen sollte. Dazu kam es jedoch nicht, da Friedrich Wilhelm 1816 starb
und das Schloss noch nicht vollendet war. Der Sohn Wilhelm, der nun schon zum Herzog wurde, zog aus dem Erbprinzenpalais aus. Das Schloss wurde
somit zum Verwaltungsgebäude umfunktioniert.
Ab 1821 wurde es das neue Zuhause für die Hessische Landesbibliothek, ab 1829 kamen das Kunstmuseum, das Altertumsmuseum und das
Naturwissenschaftliche Museum dazu. Nach dem Auszug der Museen und der Bibliothek in den Jahren 1913 bis 1915 wurde der Erbprinzenpalais zum
Behördenzentrum.
Den Zweiten Weltkrieg überstand das Gebäude weitestgehend unbeschadet und wurde in den Nachkriegsjahren von der Hessischen Landesregierung als
Justizministerium genutzt. 1968 kaufte die Industrie- und Handelskammer Wiesbaden den Bau von der Stadt und ließ ihn komplett renovieren. Allerdings
wurden die Renovierungskosten teurer als erwartet, was dazu führte, dass man den Erbprinzenpalais abreißen lassen wollte. Dies konnte jedoch
verhindert werden. Noch heute ist die IHK dort ansässig.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Erbprinzenpalais möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Erbprinzenpalais liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Erbprinzenpalais liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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