Geschichte von Felsburg
Erstmalig urkundlich erwähnt wird die Felsburg im Jahr 1060. Sie entstand vermutlich kurze Zeit zuvor, als den Grafen von Felsberg das gleichnamige Amt
übergeben wurde. Hauptsächliche Funktion der Burg war die Überwachung der Salzstrasse von Bad Sooden ins Ruhrgebiet. In den folgenden
Jahrhunderten wurde die Burg von verschiedenen Amtsfamilien bewohnt. Abgesehen von kleineren Streitigkeiten kam es in dieser Zeit aber nicht zu
erwähnenswerten Konflikten rund um die Burg. Ihre wichtigste Rolle spielte die Felsburg im Jahr 1427, als der Landgraf Ludwig I. von Hessen von hier
aus die umliegenden Ländereien verwüstete. Die gehörten dem Erzbischof von Mainz, der dadurch gezwungen wurde, einen Frieden mit Hessen zu
schliessen.
Später war der berühmte Alchemist Klaus von Urbach auf der Felsburg zu Gast. Er sollte für den Landgrafen Gold herstellen, was aber natürlich nicht
klappte. Obwohl die Burg den Dreissigjährigen Krieg ohne grössere Schäden überstand, begann sie danach zu verfallen. Die Eroberung durch hessische
Truppen im Jahr 1762 zerstörte die Burg weitestgehend. Den Rest erledigten noch im selben Jahr französische Soldaten. Später pachtete der Burgverein
Felsberg die Ruine und begann im Jahr 1950 damit, die Anlage zu sichern und Instand zu setzen. In der Burgkapelle der Felsburg befindet sich heute ein
Burgmuseum.
(rh)
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