Geschichte von Herkules
Die Statue des griechischen Halbgottes Herkules ist eines der größten und bedeutendsten Baudenkmäler Kassels. Es wurde - wie könnte es anders sein -
während der Renaissance in den Jahren 1701 bis 1717 errichtet. Bauherr war der Landgraf Karl von Hessen Kassel, dem zu Ehren die ganze Anlage auch
als "Karlsburg" bezeichnet wird. Schon vor der Errichtung des Denkmals, das sich auf einem hohen Sockel befindet, hatte man den Ort mit einem Park und
einem kleinen Schloss bebaut. Die Pläne, eine riesige Schlossanlage auf dem Berg zu errichten, wurden aber bald wieder fallen gelassen. Auch der
Herkules sollte ursprünglich ein Schloss krönen, doch entschied man sich später zu einem pyramidenartigen Gebäude.
Die Kaskaden, die vom Herkules den Hang hinab führen, sollten ursprünglich bis zum Schloss Wilhelmshöhe führen. Allerdings war der Landgraf in
finanziellen Schwierigkeiten und konnte sich diesen ehrgeizigen Bau nicht leisten. Deshalb wurde nur etwa ein Viertel der Kaskaden tatsächlich fertig
gestellt. Den verbleibenden Rest der Strecke füllte man später mit anderen, kleineren Bauten. Das gesamte Gelände bildet heute den Bergpark
Wilhelmshöhe, dessen Zentrum und höchster Punkt der Herkules ist. Die Statue ist über 70 Meter hoch und ruht auf einem achteckigen, drei Stockwerke
hohen Riesenschloss aus Felsgestein.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Herkules möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
Zu Herkules liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Das Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im Bistro oder Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Herkules liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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