Geschichte von Holzhausenschlösschen
Das Holzhausenschlösschen befindet sich seit dem Jahr 1729 in Frankfurt am Main. Vorläufer war eine ehemalige Wasserburg, die - wie das Schloss auch
- von der Patrizierfamilie Holzhausen erbaut wurde. Diese Burg wurde jedoch 1552 bei der Belagerung Frankfurts zerstört. 1571 konnte sie zwar wieder
aufgebaut werden, wann sie ein weiteres Mal zerstört wurde, ist nicht klar.
Nachgewiesen ist der Bau des Holzhausenschlösschens ab dem Jahr 1729 auf den Fundamenten der Wasserburg. Das Schloss sollte ein Sommersitz der
Familie werden. Bis in die 1920er Jahre gehörte das Schloss der Familie Holzhausen, dann wurde es vom letzten männlichen Mitglied der Familie der Stadt
Frankfurt geschenkt. In der Folge wurde im Gebäude die Frankfurter Abteilung des Reichsarchivs untergebracht.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss 1944 stark beschädigt, konnte bis 1949 aber wieder repariert werden. Von 1953 bis 1988 war im
Holzhausenschlösschen das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Stadt Frankfurt untergebracht. Seit dem Umzug des Museums im Jahr 1989 ist das
Gebäude Sitz der Frankfurter Bürgerstiftung. Das Schloss wurde 1995 umgebaut, seitdem finden dort kulturelle Veranstaltungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Holzhausenschlösschen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Holzhausenschlösschen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Holzhausenschlösschen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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