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Geschichte von Hufeisenturm

1298 wurde der Ort zum ersten Mal als Stadt Ymmenhusen urkundlich erwähnt. Die erste Benennung geht aber bereits auf das Jahr 1123 zurück. Der erste hessische Landgraf Heinrich I. gründete die Stadt und erbaute als Schutzwall eine Ringmauer. Das Mauerwerk war 3 Kilometer lang und mit zwei Türmen ausgestattet. Diese waren der Hufeisenturm und der Eulenturm.

In den Jahren 1370 bis 1560 ging Immenhausen aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen drei Mal in Flammen auf. Die größten Zerstörungen richtete der erste Brand an. Fast alle Gebäude Immenhausens wurden zerstört. Auch dem Dreißigjährigen Krieg hielt die Stadtmauer mit Hufeisenturm und Eulenturm nicht stand. Die Stadt wurde innerhalb weniger Jahre gleich vier Mal in Schutt und Asche gelegt. Während dieser Zeit häuften sich auch die Überfälle und Verwüstungen. 1849 und 1892 kam es wieder zu verheerenden Großbränden und die meisten historischen Fachwerkhäuser brannten bis auf die Grundmauern nieder. Der Hufeisenturm blieb unversehrt.

Mit dem Abschluss der Bausanierung des "Quartiers Entenloch" wurde im Jahr 2004 auch die Erlebnisstation Hufeisenturm fertiggestellt und eröffnet. Der Turm wurde im Keller mit einem originalgetreuen Verließ ausgestattet. Die Wände wurden im Rahmen des Projektes mit geschichtlichen Informationstafeln versehen. Die Anlage ist heute ein beliebter Ort für Touristen.

(tp)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Hufeisenturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Im Gebäude befindet sich heute ein Museum. Zu Hufeisenturm liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Hufeisenturm liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 673
Eulenturm Schloss Neu-Augustusburg


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