Geschichte von Jagdschloss Kranichstein
Im Darmstädter Stadtteil Kranichstein steht seit Ende des 16. Jahrhunderts das gleichnamige Jagdschloss. Errichtet wurde es in den Jahren 1578 bis
1580 für den Landgraf Georg I. von Hessen-Darmstadt. Es zählt bis heute zu einem der wenigen Jägerhöfe Deutschlands im barocken Stil, die noch
erhalten sind. Die Nutzung als Jagdschloss dauerte über 350 Jahre, erst im Jahr 1917 wurde es zum Museum. Damals ließ Ernst Ludwig, der letzte
Großherzog, sämtliches Jagdgerät, das in seinen zahlreichen Schlössern zu finden war, hier zusammentragen. Eingerichtet wurde das Jagdmuseum dann
vom Hofmarschall Kuno Graf von Hardenberg.
Während des Zweiten Weltkriegs war das Museum geschlossen, danach kaufte die Stiftung Hessischer Jägerhof das Schloss und eröffnete im Jahr 1952
das Museum wieder. Der Schwerpunkt liegt seitdem auf dem Bereich des Barock. Zwischen 1988 und 1996 ließen das Land Hessen, die Stadt Darmstadt
und der Verein das Schloss umfassend renovieren. Neben dem Museum kann man auf Schloss Kranichstein auch heiraten. Prominentester Kandidat der
letzten Jahre war der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Jagdschloss Kranichstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Jagdschloss Kranichstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Jagdschloss Kranichstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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