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Geschichte von Kugelsburg Volkmarsen

Obwohl nur noch eine Ruine ist die Kugelsburg Volkmarsen immer noch das Wahrzeichen der hessischen Stadt. Errichtet wurde sie bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Das genaue Datum ist wie häufig nicht überliefert, doch geht man davon aus, dass der Auftrag für den Bau der Burg vom Corveyer Abt Witukind kam. Ausgeführt wurde dieser Auftrag vermutlich durch die Herren von Everstein, die seit 1126 in einem Lehnsverhältnis zum Kloster standen. Den Eversteinern war mit ihrem Lehen aber kein Glück beschieden. Ständig mussten sie Teile der Stadt der Diozöse Mainz verpfänden. Verschlimmert wurde die Lage noch durch räuberisches Verhalten der Burgmannen. Es führte dazu, dass die Kugelsburg Volkmarsen im Jahr 1260 strafweise zerstört wurde. Sie wurde allerdings zügig wieder aufgebaut. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg durch Verpfändungen immer wieder ihre Besitzer. 1632 wurde die Kugelsburg Volkmarsen während des Dreissigjährigen Krieges dann erobert und zerstört. Den Überresten der Burg widerfuhr dasselbe Schicksal im folgenden Siebenjährigen Krieg gleich noch einmal. Danach entschloss man, die Burg zur Ruine verfallen zu lassen.

Erst 1885 begann man damit, die Ruine zu sichern und zu einem Ausflugsziel zu machen. Übrig geblieben sind von der Kugelsburg Volkmarsen aber nur der Wohnturm und der Brgfried sowie Teile der Ringmauer.

(rh)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Kugelsburg Volkmarsen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Kugelsburg Volkmarsen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Kugelsburg Volkmarsen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 53
Schloss Arolsen Gut Eimbeckhausen


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