Geschichte von Mittelburg Neckarsteinach
Die Stadt Neckarsteinach hat vier Burgen aufzuweisen. Neben der Vorderburg, der Hinterburg und Burg Schadeck ist die Mittelburg die vierte im Bunde.
Sie wurde Mitte des 12. Jahrhunderts als Hügelburg erbaut. Anfangs bestand sie nur aus einem Bergfried und einer kleinen Kernburg. Im Laufe der
Jahrhunderte wurde sie stetig weiter ausgebaut. Dabei diente das Heidelberger Schloss als Vorbild. Aus der Mittelburg wurde schliesslich Ende des 16.
Jahrhunderts ein Renaissanceschloss, das eine opulente Säulengalerie, sowie eine Bogenhalle aufwies.
Von diesem mittelalterlichen Prunk ist in der heutigen Zeit nicht mehr viel zu sehen. Der Grund: Sie wurde ab dem Jahr 1820 erneut komplett umgebaut.
Die Zeit der Renaissance war vorbei, die Neugotik war vorherrschend. Dabei entstanden zahlreiche Zinnenkränze sowie viele kleinere Türmchen und ein
hervorspringendes Treppenhaus.
Die Mittelburg war bis auf eine kurze Periode Anfang des 19. Jahrhunderts stets in privater Hand. Sie hatte sowohl weltliche als auch geistliche
Burgherren. Schon in frühen Jahren hatte sie den Status als Wehrburg verloren und diente als Wohnort der Besitzer. In Kriegen wurde sie nie erobert
und nie zerstört. Auch heute noch ist die Burg in Privatbesitz, Burgherr ist Johannes Freiherr von Warsberg, dessen Familie die Burg seit 1943 besitzt.
Aufgrund dessen ist es auch nicht möglich, sie zu besichtigen.
(hs)
Direkter Kontakt mit der Stadtführererin:
Frau Elisabeth Hinz, Telefon: 06229/609
Heute lädt Mittelburg Neckarsteinach zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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