Geschichte von Neues Schloss Gießen
Die Universitätsstadt Gießen in Hessen verfügt über zwei Schlösser. Das Neue Schloss wurde in den Jahren 1533 bis 1537 erbaut, Bauherr war Landgraf
Philipp I., der auch Philipp der Großmütige genannt wurde. Vom Stil her ist der Bau eine Mischung aus Gotik und Renaissance, sein Äußeres wurde ab dem
ersten Stock in Fachwerkbauweise erschaffen, der Sockel besteht aus Naturstein. Damit gehört es mit zu den bedeutendsten Fachwerkhäusern im
Bundesland Hessen, was auch in seiner Größe, 34,5 Meter lang, 12 Meter breit und 19,5 Meter hoch, begründet ist. Da das Neue Schloss von
zahlreichen Befestigungsanlagen umgeben ist, und schon damals war, verzichtete man auf eine besondere Wehrhaftigkeit.
Bevor es zwischen den Jahren 1899 und 1907 umfassend restauriert wurde, waren dort die Kanzlei der Universität und auch ein Gericht untergebracht.
Im Zweiten Weltkrieg trug das Neue Schloss, im Gegensatz zum nahe gelegenen Alten Schloss und dem Zeughaus, die beide komplett zerstört wurden,
keinerlei Schäden davon. Seit 1965 ist dort wieder ein Teil der Universität untergebracht, genauer gesagt, die Abteilung Geografie. Über die
Touristinformation können Führungen durch das Neue Schloss gebucht werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Neues Schloss Gießen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Neues Schloss Gießen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Neues Schloss Gießen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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