Geschichte von Palais Buseck
In der hessischen Stadt Fulda wurde einst Adel großgeschrieben. Demzufolge sind dort auch mehrere ehemalige Adelspaläste zu finden. Das Palais
Buseck gehört hier ebenso dazu. Erbaut wurde er in den Jahren 1731 und 1732 im Stile des Barock. Es liegt im sogenannten Barockviertel und ist
zwischen Schloss und Dom zu finden. Erbaut wurde es vom italienischen Baumeister Andrea Gallasini für Ernst Johann von Buseck.
Von 1803 bis zum Jahr 1814 lebte der letzte Fürstabt von Fulda, Adalbert von Harstall im Palais. Er wurde durch die Säkularisation entmachtet. Im Jahr
1832 kaufte dann das Stift Wallenstein, ein evangelisches Frauenstift, das in Fulda ansässig war, das Palais Buseck. Bis zum Jahr 2006 wurde es vom
Stift als Wohnheim für ledige und adlige Damen protestantischen Glaubens genutzt. In den 1960er Jahren wurden einige Einbauten im Palais
durchgeführt. Diese wurden in jüngster Zeit wieder zurückgebaut, um den ursprünglich barocken Zustand des Gebäudes wieder herzustellen. Auch nahm
das Palais Buseck in den Weltkriegen kaum Schaden, sodass es heute zu einem der besonders ansehnlichen Kulturdenkmale in Fulda zählt.
In den Jahren 2007 und 2008 fanden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen statt. Heute befindet sich unter anderem eine Krabbelstube im Palais. Eine
Außenbesichtigung ist möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Palais Buseck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Palais Buseck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Palais Buseck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.