Geschichte von Paulinenschlösschen
Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in Wiesbaden das Paulinenschlösschen. Erbaut wurde es als Witwensitz für Pauline von Württemberg. Baubeginn
war im Jahr 1841, geplant wurde es vom deutschen Architekten Theodor Goetz. Pauline zog bereits Ende 1841 ein, obwohl das Schloss erst im Jahr 1843
fertiggestellt wurde. 1856 starb Pauline, bis 1896 blieb das Paulinenschlösschen noch im Besitz der Familie, dann wurde es verkauft.
Der neue Besitzer hatte es jedoch nur vier Jahre in seinem Besitz, dann verkaufte er es an die Stadt Wiesbaden, die das Schloss als Kurhausprovisorium
für Veranstaltungen nutzte,da sich zu dieser Zeit das eigentliche Kurhaus noch im Bau befand. 1907 war das Kurhaus fertig, ab diesem Zeitpunkt wurde
das Paulinenschlösschen als Stadthalle genutzt. Im Jahr 1945 hielt das Schloss einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs nicht stand und
wurde so stark zerstört, dass es nach dem Krieg abgerissen wurde. An seiner Stelle ist heute ein Parkplatz zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Paulinenschlösschen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Paulinenschlösschen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Paulinenschlösschen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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