Geschichte von Residenzschloss Darmstadt
Das Residenzschloss Darmstadt hat seinen Ursprung im 13. Jahrhundert, als die Grafen von Katzenelnbogen hier eine Wasserburg errichteten. Die 1376
erstmalig urkundlich erwähnte Burg wurde in den folgenden zweihundert Jahren derartig umfangreich aus- und umgebaut, dass sie sich spätestens Mitte
des 15. Jahrhunderts in ein repräsentatives Schloss verwandelt hatte. Im Zuge dieser vielen Umbaumaßnahmen wurde das Schloss zur Nebenresidenz
der Katzenelnbogener erhoben. Als der letzte Graf der Familie starb, fiel das Gebäude an die Landgrafschaft Hessen. Während einer Fehde im Jahr 1518
wurde es allerdings bei einem Angriff zerstört, so dass man es neu aufbauen musste. Während dieser Bauarbeiten ergänzte man das Residenzschloss
Darmstadt um neue Verteidigungsanlagen.
Es konnte allerdings nicht verhindert werden, dass das Residenzschloss Darmstadt bereits 1547 erneut zerstört wurde, so dass man sich schließlich dazu
entschloss, es mit Bastionen und einem Graben zu sichern. Erneut kam es zu Kriegen und schweren Schäden an der Burg, doch konnte die vollständige
Zerstörung diesmal verhindert werden. Erst 1715 beschloss man, die Burg abzureißen und durch ein Barockschloss zu ersetzen. Diese Pläne scheiterten
aber an den Kosten, so dass man lediglich zwei neue Flügel errichtete. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs kam es zur Darmstädter Brandnacht, in der
das Residenzschloss Darmstadt vollkommen ausbrannte. Der Wiederaufbau dauerte zwanzig Jahre.
(rh)
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