Geschichte von Schloss Bergheim
Bevor man Schloss Bergheim im Jahr 1692 errichtete, befand sich an derselben Stelle ein kleiner Burgsitz. Dieser war im Mittelalter errichtet worden. Das
genaue Datum ist aber ebenso wenig bekannt, wie der Erbauer. Die Geschichte lehrt lediglich, dass es bereits vor dem Burgsitz einen noch älteren
Gutshof gegeben haben könnte, durch den Bergheim verwaltet wurde. Die bekannte Geschichte über die Herrensitze von Bergheim beginnt aber erst mit
Graf Christian Ludwig von Waldeck. Er liess Schloss Bergheim errichten und schenkte es seinem Sohn Josias. Der erhielt zusätzlich zum Schloss auch die
Dörfer Bergheim, Königshagen und Mehlen als Abfindung, da er als jüngerer Sohn nicht erbberechtigt war.
Josias von Waldeck begründete mit seinem Umzug nach Schloss Bergheim die gräfliche Nebenlinie Waldeck-Bergheim. Sie starb erst aus, als das letzte
Mitglied dieser Familie im Jahr 1938 starb. Unter der Hand des Nachfahren Josias II. wurde das Schloss erweitert und umgebaut. In den Jahren 1785 und
1786 verlieh niemand anders als der Baumeister Simon Louis du Ry dem Schloss den damals modernen, frühklassizistischen Stil. Im Jahr 1990 folgte eine
umfangreiche Sanierung. Es wurde seitdem aber kaum noch genutzt, so dass man es 2007 schliesslich zum Verkauf stellte. Seitdem sucht Schloss
Bergheim einen neuen Besitzer.
(rh)
Heute lädt Schloss Bergheim zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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