Geschichte von Schloss Bingenheim
Schloss Bingenheim im hessischen Echzell geht auf eine alte Burganlage aus dem 11. Jahrhundert zurück. Diese Burg wurde erstmals im Jahr 1064
urkundlich erwähnt und gehörte zur Abtei Fulda. Ein Teil der Burg gehörte den Herren von Münzenberg. Als diese ausstarben, kam das Gemäuer 1255 zu
die Herren von Falkenstein und 1311 an die Grafschaft Ziegenhain.
Es folgten in den kommenden Jahrhunderten weitere Besitzerwechsel, darunter ab 1648 der Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt, der die Burg
seinem Schwiegersohn Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg vermachte. Dieser Wilhelm Christoph war es auch, der die gesamte Anlage zum Schloss
umbauen ließ. In der Folge ging das Schloss wieder an Hessen-Darmstadt zurück, zwischenzeitlich war dort die Forstverwaltung untergebracht.
Vor Zerstörungen, sowohl im Dreißigjährigen Krieg, wie auch in den beiden Weltkriegen, blieb das Gebäude weitestgehend verschont. Im Jahr 1962
wurde im Schloss Bingenheim ein Heil- und Pflegeinstitut für Kinder eingerichtet, das auch heute noch existiert.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bingenheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Restaurant vor.
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