Geschichte von Schloss Fechenbach
Schloss Fechenbach in Dieburg in Hessen wurde im Jahr 1717 erbaut. An selber Stelle stand bereits ein Gebäude, das in besagtem Jahr von Pleikard von
Ulner durch das heute noch vorhandene Stadtschloss im Stile des Spätbarocks ersetzt wurde.
Nachdem derer von Ulner ausstarben, kam das Adelsgeschlecht von Dalberg in den Besitz, ehe es 1841 an die Freiherren von Fechenbach verkauft
wurde. Diese ließen das Anwesen in den Jahren 1860 und 1861 im Stile des Spätklassizismus ausbauen. Die Familie lebte bis zum Jahr 1939 im Schloss,
dann verkaufte sie es an die Stadt Dieburg.
Während des Nationalsozialismus nutzte die NSDAP-Ortsgruppe das Anwesen als Gemeinschaftshaus. Zu dieser Zeit fanden umfangreiche
Renovierungen statt, auch wurde es um eine Terrasse und eine großzügige Freitreppe erweitert. Diese Erweiterung, die aus Sandsteingräbern eines
jüdischen Friedhofs errichtet wurde, baute man nach dem Krieg aber wieder zurück. Im Jahr 1951 wurde dort das Stadt- und Kreismuseum eingerichtet.
2007 fand eine umfangreiche Sanierung statt, ein Jahr später wurde es mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Fechenbach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Fechenbach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Fechenbach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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