Geschichte von Schloss Fulda
Anfänglich befand sich die Stadt Fulda im Besitz des gleichnamigen, fürstabtlichen Klosters. Dementsprechend war der Vorgänger von Schloss Fulda auch
eher eine schlichte Abtsburg und kein prachtvoller Bau. Grund für den Bau war vermutlich ein Streit des Fürstabts mit den übrigen Mitgliedern des
Klosters, woraufhin er eben dieses verlassen haben soll, um ausserhalb des Klosters zu residieren. Damit von der Burg aus auch die Umgebung beschützt
werden konnte, wurde sie mehrfach ausgebaut und befestigt. Durch den grossen Machtzuwachs der Fürstäbte beschloss man zu Beginn des 17.
Jahrhunderts, die Burg zu einem repräsentativeren Gebäude umzubauen. So entstand Schloss Fulda.
Einige Teile der Burg, so zum Beispiel der Palas, wurden in den Schlossbau mit einbezogen, während andere abgerissen wurden. Bereits sechzig Jahre
nach seiner Fertigstellung wurde Schloss Fulda so massiv umgebaut, dass von der alten Anlage kaum noch etwas zu erkennen war. Stolz glänzte es nun
im Lichte der Renaissance. Da diese aber bald unmodern wurde, baute man das Schloss 1706 erneut um, diesmal zu einem Barockschloss. Nach der
Säkularisation wurde das Schloss von Kurfürst Wilhelm I. von Hessen übernommen, der im Schloss Residenz nahm und es klassizistisch umbauen liess.
Heute beherbergt Schloss Fulda die Stadtverwaltung. Viele Räume können aber besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Schloss Fulda zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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