Geschichte von Schloss Hausen
Spätestens im 13. Jahrhundert wurde in der Nähe von Schloss Hausen eine erste Wasserburg errichtet. Sie befand sich im Besitz der Abtei Fulda, die
damit ihre Interessen gegenüber den Grafen von Ziegenhain vertreten wollten. Später ging die Burg an das Erzbistum Mainz über und fiel mit dem
Aussterben der Ziegenhainer Grafen an die Landgrafschaft Hessen. Um 1600 begann man damit, die Wasserburg zu einem Renaissanceschloss
umzubauen. Der Dreißigjährige Krieg versetzte der Bautätigkeit einen herben Dämpfer, da das Schloss bereits 1642 erobert und vollkommen zerstört
wurde. Noch heute kann man an den Mauern von Schloss Hausen Spuren dieses Krieges erkennen.
Erst 25 Jahre nach dem Ende des Krieges baute man Schloss Hausen im Stil der Renaissance wieder auf. Die Zahl 1687 auf dem Hauptportal weist darauf
hin, dass die Bauarbeiten in diesem Jahr beendet gewesen sein dürften. Gleichzeitig zur Erneuerung des Schlosses sanierte man auch die Wassergräben
und errichtete im Vorhof ein Steingebäude, in dem Wohnungen, eine Brauerei und eine Bäckerei untergebracht wurden. Seit mehreren Jahrhunderten
bewohnt die Familie von Dörnberg das Schloss, deren prominentestes Mitglied der 1768 geborene General und Freiheitskämpfer Wilhelm von Dörnberg
ist. Da die Familie noch heute in Schloss Hausen lebt, kann das Gebäude nicht besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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