Geschichte von Schloss Imshausen
Schloss Imshausen ist ein vergleichsweise junges Schloss. Es wurde erst im Jahr 1791 errichtet. Bauherren waren Rudolf von Trott zu Solz und seine
Ehefrau Eleonore Christiane. Sie lehnten das Gebäude an den typischen Rokokostil an, der bereits in vereinzelten Punkten Elemente des Klassizismus
enthielt. Dazu gehört zum Beispiel die gelb gestrichene Fassade, die durch vier weisse Pilaster optisch durchbrochen wird. Wie bei vielen Gebäuden aus
dieser Zeit üblich ist das Schloss Imshausen nach Norden hin ausgerichtet worden. Da dies irgendwann aber nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprach,
beschloss man schliesslich, das Haus umfangreich umzubauen. Unter anderem wurde die ganze Anlage nicht mehr nach Norden, sondern stattdessen
nach Süden ausgerichtet. Nachdem die Erbauer das Schloss hergerichtet hatten, nutzten sie es vor allem als Ruhesitz. Als Eleonore als letzte der beiden
im Jahr 1948 verstorben war, wurde Schloss Imshausen an die Kommunität Imshausen verkauft. Dabei handelte es sich um eine geistliche Gemeinschaft,
die die Tochter des Hauses gegründet hatte. Sie lebte und arbeitete hier bis ins Jahr 1995. Anschliessend wurde ein Teil des Schlosses renoviert und
erneut wohnbar gemacht. Der Rest des Schlosses wurde ebenfalls restauriert und für die Stiftung Adam von Trott nutzbar gemacht. Seitdem befinden
sich hier vor allem Tagungsräume.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Imshausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Imshausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Imshausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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