Geschichte von Schloss Isenburg
Alternative Bezeichnung:Isenburger Schloss
Das Schloss Isenburg, besser bekannt unter der Bezeichnung Isenburger Schloss, steht in Offenbach am Main in Hessen und stammt aus dem 16.
Jahrhundert. Bevor das Schloss im Stile der Renaissance entstand, existierte an selber Stelle eine Wasserburg, die 1394 von Graf Werner III. von
Falkenstein erbaut wurde. Warum die Burg durch das Isenburger Schloss ersetzt wurde, ist unklar.
1559 konnte das Schloss fertiggestellt werden, fünf Jahre später wurde es schon wieder zerstört. Ein Feuer war für die fast vollständige Vernichtung
verantwortlich. Allerdings konnte es kurz danach wieder aufgebaut werden. Erwähnenswert ist das Isenburger Schloss auch durch bedeutende
geschichtliche Kongresse, wie der Reform der Reichsverfassung von 1741. Während des Dreißigjährigen Krieges residierte König Gustav II. Adolf von
Schweden im Schloss. Der bekannte Landschaftsmaler Leopold Bode hatte bis zum Jahr 1883 ein Atelier auf Schloss Isenburg. Im Jahr 1900 kam es in
den Besitz des Großherzogtums Hessen-Darmstadt, im Zweiten Weltkrieg blieben schwere Beschädigungen nicht aus.
Die Zerstörungen konnten in den Jahren 1952 bis 1956 beseitigt werden, eine Innensanierung fand im Jahr 2000 statt, außen im Jahr 2007. Heute
gehört das Isenburger Schloss zur Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Im Erdgeschoss werden öffentliche Veranstaltungen abgehalten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Isenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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