Geschichte von Schloss Jestädt
Schloss Jestädt in der hessischen Ortschaft Meinhard bei Eschwege wurde auf den Mauern der Talburg errichtet, die dort eine lange Zeit stand.
Bauzeitpunkt des Schlosses war zwischen 1558 und 1561, Bauherr Walrab von Boyneburg-Hohenstein. Sein Sohn ließ im Jahr 1612 das Schloss
ausbauen. Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges plünderten Truppen das Gebäude und verwüsteten es. Im Jahr 1637 konnte es allerdings wieder
renoviert werden und wurde ab diesem Zeitpunkt als Adelssitz derer von Boyneburg genutzt.
Ab dem Jahr 1794 kamen die Herren von Eschwege in den Besitz, da die Adelsfamilie von Boyneburg ausstarb. Im Jahr 1906 ließ man das Schloss noch
einmal umbauen. Im Laufe der Zeit wurden Teile des Gebäudes abgerissen, darunter der gesamt Ostflügel, der Gefängnisturm und auch eine
angrenzende Mühle.
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft, in den 1970er und 1980er Jahren stand es zeitweise leer. Nachdem es im
Jahr 1990 verkauft wurde, fanden bis 1998 Renovierungen statt, seit dem Jahr 1999 ist es wieder bewohnt. Heute finden immer wieder Konzerte im
Innenhof statt, außerdem werden im Schloss Ferienwohnungen angeboten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Jestädt leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Jestädt liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Die Burg oder das Schloss bietet
Ferienwohnungen als Übernachtungsmöglichkeit an.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Jestädt liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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