Geschichte von Schloss Lichtenberg
Lange bevor Schloss Lichtenberg errichtet wurde bauten die Grafen von Katzenelnbogen an derselben Stelle eine Burg, die heute auf das 12.
Jahrhundert datiert wird. Ursprünglich nur eine Burg mit einigen am Bergfuß angesiedelten Häusern wurde die Anlage im Jahr 1312 durch Kaiser Heinrich
VII. zur Stadt erhoben. Damit einher ging unter anderem das Recht, einen Wochenmarkt zu veranstalten und Juden in der Stadt zu beherbergen. Diese
Rechte wurden 1360 noch einmal durch den neuen Kaiser Karl IV. bestätigt. Obwohl die Burg also deutlich im Auge des Kaisers lag, spielte sie politisch
kaum eine Rolle und wurde vor allem als Wittum verwendet. 1479 fiel Schloss Lichtenberg an die Landgrafen von Hessen, die ein Bollwerk zur
Verteidigung errichteten.
Es dauerte noch gut 100 Jahre, ehe Schloss Lichtenberg endgültig zum Schloss umgebaut wurde. Es war das erste Renaissanceschloss der Region und
wurde beliebter Jagd- und Witwensitz für die landgräfliche Familie. Während des Dreißigjährigen Krieges und in Zeiten der Pest wohnten die Landgrafen
sogar dauerhaft hier. Tatsächlich wurde das Schloss während des Krieges kein einziges Mal erobert. Heute befindet sich das Schloss im Besitz des Landes
Hessen. Es beherbergt unter anderem private Wohnungen, aber auch ein Heimatmuseum. Einzelne Räume von Schloss Lichtenberg können für private
Zwecke gemietet werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Lichtenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Schloss Lichtenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Lichtenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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