Geschichte von Schloss Neuhof
Der Bau von Schloss Neuhof geht auf das Jahr 1239 zurück. Zu dieser Zeit wird das Schloss, damals noch eine Burg, zum ersten Mal in einer Urkunde
erwähnt. Bewohnt wurde es vermutlich von den Brüdern Albert und Heinrich von Neuhof. Errichtet wurde das Schloss durch einen der Fürstäbte von
Fulda, zu deren Lehensgebiet der Ort gehörte. Auf wen genau sich der Bau zurückführen lässt, ist heute aber nicht mehr zu sagen. Um 1250 wurde
Schloss Neuhof durch den Fürstabt Heinrich IV. von Erthal mit Mauern und Gräben befestigt.
1294 gerät Schloss Neuhof in den Besitz der Familie von Hanau, die das Schloss für den Hochstift verwalten soll. Erst 1317 kann es zurück in den
tatsächlichen Besitz des Klosters getauscht werden. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach nicht nur seinen Besitzer, sondern auch
sein Gesicht. Auch die kleine Siedlung in der Nähe des Schlosses wuchs. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde es häufiger als Fluchtpunkt des
Fürstabts genutzt, wenn in der Region Krieg und Pest ausbrachen. Im 18. Jahrhundert wurde Schloss Neuhof erst um-, dann neu gebaut, ehe es 1802
an den Prinzen von Oranien fiel. 1958 wurde das Hauptgebäude des Schlosses zu Gunsten einer Schule abgerissen.
(rh)
Heute lädt Schloss Neuhof zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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