Geschichte von Schloss Nidda
Einst stand an der Stelle des Schlosses Nidda in der gleichnamigen hessischen Stadt eine Wasserburg, die von Graf Volkold II. von Nidda errichtet wurde.
Grund für den Bau war die Sicherung der umliegenden Handelsstraßen. Nach dem Aussterben der Grafen kam die Burg 1450 an die Landgrafen von
Hessen, denen das Gebäude als Amtssitz von Ministerialen diente. Nach der Teilung der Landgrafschaft im Jahr 1567 ging die Burg an Hessen-Marburg
und dann 1604 an Hessen-Darmstadt.
Zu dieser Zeit war die Burg jedoch schon extrem baufällig, sodass sie von Landgraf Ludwig V. oder seinem Sohn Georg II. zu einem Schloss umgebaut
wurde. Dieses Schloss wurde als Residenz und Amtssitz genutzt. Vorhandene Gräben der einstigen Wasserburg wurden verfüllt. Eine große Erweiterung
des Schlosses fand in den Jahren 1907 und 1908 statt, als zwei Flügel angebaut wurden. Zu dieser Zeit war es bereits Dienstgebäude des Amtsgerichts
von Nidda. Seit der Auflösung des Amtsgerichts im Jahr 2011 steht das Gebäude leer. Im Schlosshof kann man jeden Sommer zahlreiche kulturelle
Veranstaltungen besuchen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Nidda möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Nidda liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Nidda liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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