Geschichte von Schloss Philippsthal
Dem Bau von Schloss Phillipsthal ging das Hersfelder Kloster Kreuzberg voran. Schon zu dieser Zeit wurden am Gebäude bedeutende Veränderungen
vorgenommen. So wurde zum Beispiel schon im Jahr 1590 die Klosterkirche verkleinert. Ein Teil des Seitenschiffs wurde fortan als Lagerraum genutzt. Da
die letzten Nonnen das Kloster im Jahr 1560 verlassen hatten, wurde die Versorgung des Klosters an einen landwirtschaftlichen Betrieb übergeben.
Im Zuge der Reformation wurde das Kloster dann aufgelöst und enteignet. Die Gebäude des Klosters gingen ebenso wie die Ländereien an die
Landgrafen von Hessen, die im Jahr 1685 mit dem Bau des barocken Schlosses begannen. Bis es fertiggestellt werden konnte vergingen allerdings 50
Jahre. Erst im Jahr 1735 konnte das Schloss offiziell eingeweiht werden.
Während der Bauzeit entstand nicht nur das Schloss Phillipsthal selbst. Im Jahr 1733 wurde der Haupteingang von Schloss Phillipsthal zugemauert, um
hier Platz für eine Familiengruft zu schaffen. Nur ein Jahr später, im Jahr 1734 wurde das Torbogenhaus erbaut, das auch heute noch zu besichtigen ist.
Etwa zur gleichen Zeit wurde auch der französische Nutz- und Ziergarten errichtet. Der untere Teil es Parks, der bis zur Werra reicht und unter anderem
eine Orangerie aus dem Jahr 1731 beherbergt, wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens gestaltet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Philippsthal leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Philippsthal liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Philippsthal liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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