Geschichte von Schloss Reckenberg
Im hessischen Lichtenfels befindet sich das Schloss Reckenberg, das auf eine Wasserburg zurückgeht, die im 14. Jahrhundert von der Reichsabtei
Corvey erbaut wurde. Erstmals in einer Urkunde tauchte das Gebäude im Jahr 1350 auf. Knapp 20 Jahre später erhielt sie Dietrich von Eppe zu Lehen,
dessen Familie bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1785 das Gebäude besaß und es stetig ausbauen ließ.
So war es Generalmajor Philipp Elmerhaus von Eppe, der die alte Burg 1671 fast komplett abreißen ließ - lediglich zwei Türme blieben erhalten. Anstelle
der Wasserburg errichtete er das noch heute vorhandene Schloss. Nach dem Aussterben der Familie von Eppe gab es unterschiedliche Besitzer, was
auch mit den Besitzrechten von Corvey zu tun hatte. So wurde das Fürstbistum, das 1792 eingeführt wurde, durch die Säkularisation 1803 wieder
aufgehoben. In der Folge kamen die Grafen von Nassau-Dietz in den Besitz des Schlosses. Ab 1811 wurde das Anwesen Allodbesitz und somit ein frei
verfügbares Eigentum.
In den kommenden zwei Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer. Auch heute ist das Herrenhaus mit den zwei runden Ecktürmen und den
dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden, sowie dem Verwalterhaus in privater Hand.
(hs)
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Besichtigung von Schloss Reckenberg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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