Geschichte von Schloss Rhoden
Im Mittelalter, wann genau, lässt sich heute nicht mehr genau sagen, wurde in Diemelstadt eine Burg errichtet, die als Vorgänger von Schloss Rhoden
gilt. Die Befestigungsanlage wurde in den Jahren 1648 bis 1654 abgerissen und durch das Schloss ersetzt. Für kurze Zeit wurde es nach seiner Erbauung
als Jagdschloss und Residenz der Fürsten von Waldeck genutzt. Sie siedelten aber bald in einen repräsentativeren Bau um. Lediglich als Grabstätte hat
das Schloss seine Bedeutung für die Familie erhalten. Denn heute noch wird das Mausoleum in der unmittelbaren Nähe von Schloss Rhoden als
Begräbnisstätte der waldeckischen Fürsten verwendet. Es war 1794 durch den Erbprinzen Georg zu Waldeck und Pyrmont errichtet worden.
Ungewöhnlich ist, dass Schloss Rhoden seit seiner Errichtung praktisch nie umgebaut wurde. Noch heute sieht es so aus, wie es vor gut 350 Jahren
erbaut worden war. Erhalten sind unter anderem ein 100 Meter tiefer Schlossbrunnen, eine Kaminküche und der herrliche Park. Er konnte bis zum
Zweiten Weltkrieg einen seltenen Baumbestand vorweisen. In der Nachkriegszeit wurde dieser aber zerstört. Stattdessen nutzte man den Park fortan als
Nutzgarten.
Mittlerweile wird das Schloss nicht mehr privat genutzt. Stattdessen beherbergen die Räumlichkeiten von Schloss Rhoden heute ein Alten- und
Pflegeheim, das vom Landkreis geführt wird.
(rh)
Heute lädt Schloss Rhoden zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Zu Schloss Rhoden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Rhoden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.