Geschichte von Schloss Schönborn
Der Bau von Schloss Schönborn in Hattenheim wurde anno 1712 begonnen und fünf Jahre später vollendet. Das Schloss sollte für den damaligen
Reichsvizekanzler Friedrich Graf von Schönborn, der ausserdem das Amt des Fürstbischofs von Würzburg und Bamberg innehatte, als Sommerresidenz
dienen. Planung und Umsetzung des Bauvorhabens wurde von Johann Lucas von Hildebrandt geleitet.
Zu dem grosszügigen Gebäudekomplex mit Park gehörten auch ein Orangerie-Pavillion sowie eine Schlosskapelle. Friedrich wünschte sich einen Besitz im
adligen Stil, und Schloss Schönborn bot in seiner prachtvollen Ausstattung den passenden herrschaftlichen Rahmen, denn der Reichsvizekanzler
beabsichtigte, sich in der österreichischen Aristokratie zu etablieren. Zusatzbauten wie die Fasanerie waren notwendig, damit die Residenz auch als
Ausgangspunkt für Jagdausflüge genutzt werden konnte.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges verliess die Familie Schönborn das Schloss, um sich in St. Gallenkirch in Sicherheit zu bringen; zahlreiche
Einrichtungsgegenstände waren bereits zuvor in den Westen befördert worden. Nichtsdestotrotz wurden während der letzten Kriegsgefechte im Jahr
1945 nicht nur das noch vorhandene kostbare Inventar, sondern auch das Schlossgebäude stark zerstört. Nach dem Krieg folgte jedoch eine aufwändige
Sanierung, die Schloss Schönborn auf prächtige Weise wiederherstellte.
Noch heute befindet sich das Schloss Schönborn im Privatbesitz der Familie Schönborn-Buchheim, die 1989 eine Golfanlage in den Schlossgärten eröffnen
liess
(tp)
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Besichtigung von Schloss Schönborn leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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