Geschichte von Schloss Stockau
Im hessischen Dieburg ist noch heute das ehemalige Lustschloss der Familie Groschlag, Schloss Stockau, zu finden. Aufgrund der Erbauer wurde es auch
Groschlag´sches Schloss bezeichnet. Erbaut wurde es zwischen den Jahren 1687 und 1699. Nachdem der letzte von Groschlag 1799 starb, kam das
Schloss in den Besitz des Grafen von Lerchenfeld-Köfering.
Es folgten weitere Eigentümer, darunter 1840 ein Freiherr von Gemmingen und 1854 ein Oberst von Brüselle, der aus Österreich stammte und für das
Gebäude einen Verwalter einsetzte. Dieser verkaufte alle beweglichen Materialien und ließ das Schloss schließlich vollkommen niederlegen. Keine drei
Jahre später gab es schon wieder neue Besitzer: Die Gebrüder Stern eröffneten eine Kartoffelmehlfabrik, die in der zum Schloss gehörenden Mühle
untergebracht wurde. Weitere Firmen folgten, so eine Nähmaschinenfabrik und eine Kokosmattenfabrik.
Zum Schloss gehört auch ein großzügiger Schlosspark. Erwähnenswert ist der Aufenthalt von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1773 im Schloss, als
er Gast derer von Groschlag war. Der Park wurde in der Folge nach den Ratschlägen Goethes gestaltet. Schloss Stockau ist heute in Privatbesitz.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Stockau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Stockau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Stockau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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