Geschichte von Schloss Thalitter
Schloss Thalitter ist ein grosser, auffälliger Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert und prägt das Bild des gleichnamigen Vöhler Ortsteiles Thalitter.
Thalitter liegt, wie der Name bereits sagt, im Tal des Flusses Itter, der sich durch das Zentrum des Landkreises Waldeck-Frankenberg schlängelt und in
den Edersee mündet. Mit seinem Schieferdach und seiner typischen, in den oberen Stockwerken breiter werdenden Rähmbauweise entspricht das
Schloss Thalitter dem Fachwerkbau der frühen Neuzeit. Das wohl durch den Landgrafen Georg III. von Hessen-Itter als Jagdschloss errichtete Bauwerk
diente seinem ursprünglichen Zweck nicht lange. Nach dessen Tod im Jahre 1676, wurde die Landgrafschaft Hessen-Itter zunächst an Johann Koch von
und zu Geilenbach verpfändet, fiel aber 1695 zurück an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Zwischen 1715 und 1868 beherbergte das Schloss
Thalitter das Bergamt Itter, das sich mit der Beaufsichtigung des Bergbaus in der Umgebung befasste.
Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz und ist denkmalgeschützt. Schloss Thalitter liegt an der B252 und ist deswegen mit dem Auto sehr gut
erreichbar. Oberhalb der Ortschaft befindet sich die Ruine der Itterburg, die frei zugänglich ist; in der näheren Umgebung können heute ausserdem noch
die Burg Hessenstein, die berühmte Burg Waldeck sowie die Ruinen der Keseburg und der Ehrenburg besucht werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Thalitter leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Thalitter liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Thalitter liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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