Geschichte von Wasserburg Ellershausen
In der hessischen Ortschaft Ellershausen stand einst eine Wasserburg mit gleichem Namen, die um das Jahr 1214 von den Herren von Ellershausen
errichtet wurde. Diese hatten die Burg bis zum Jahr 1264 inne, dann kam die Ritterfamilie Huhn für mehr als 300 Jahre in den Besitz der Anlage.
Da 1587 die nassauischen Lehensbriefe erloschen waren, wurde die Burg Ellershausen von Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg wiederum als Lehen an
den Landgrafen Ludwig IV. von Hessen-Marburg verkauft. Kurze Zeit später kam sie aufgrund von Heirat in die Hände der Familie Dersch-Viermünden.
Was in den folgenden Jahrhunderten mit der Burg geschah, liegt im Dunkeln. Man weiß, dass 1631, also während des Dreißigjährigen Krieges, die
Wassergräben noch vorhanden waren. Um das Jahr 1900 verfüllte man diese, die Ringmauer ließ man abtragen und verwendete sie für andere
Gebäude. Zu dieser Zeit war der Rest der Burg wohl schon verfallen und nicht mehr vorhanden.
Zu sehen sind von der Burg Ellershausen heute nur noch ein geringer Rest der Ringmauer und ein Kellergewölbe.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Ellershausen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserburg Ellershausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Ellershausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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