Geschichte von Wittelsberger Warte
Der Ort Wittelsberg entstand vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts und wurde im Jahr 1130 das erste Mal in einer Urkunde erwähnt. Ursprünglich
gehörte die kleine Gemeinde, in der später die Wittelsberger Warte errichtet wurde, zur Vogtei Ebsdorf, dessen Gericht bis 1867 für alle Fälle in
Wittelsberg zuständig war. Anschliessend ging der Ort in den Zuständigkeitsbereich des Marburger Gerichtes über. Im Jahr 1431 wurde die Landwarte
errichtet. Es handelte sich dabei um einen runden Turm, der unmittelbar neben der Pfarrkirche erbaut wurde. Ein Wall und ein Graben schützten die
Wittelsberger Warte. Grund für den Bau war die Grenze der hessischen Landgrafschaft, die gleich hinter Wittelsberg lag. Die Warte sollte als Vorposten
für die in der Nähe liegende Burg Frauenberg fungieren. Selbige wurde im Verlauf der Jahre mehrfach angegriffen und auch zwei Mal zerstört und wieder
aufgebaut. Nachdem das Land befriedet worden war, verlor die Wittelsberger Warte an Bedeutung. Anders als die Burg Frauenberg verfiel sie aber
nicht, sondern blieb bis heute weitestgehend erhalten. Mittlerweile ist der Turm eines der ältesten Gebäude in der ganzen Region und wird von den
Bewohnern der umliegenden Dörfer nur "Die Schanze" genannt. Zu besichtigen ist der Turm nicht.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wittelsberger Warte leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Wittelsberger Warte liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wittelsberger Warte liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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