Geschichte von Wüstung Röderburg
Bei der Wüstung Röderburg handelt es sich um die Überreste der ehemaligen Wasserburg, die unter anderem unter den Namen Räderburg, Roder Borg,
Röder Burg und Reder Borg bekannt war. Wann genau die Anlage entstand, konnte bis heute nicht ermittelt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen
Burgen sind bisher keine Urkunden entdeckt worden, die von der Gründung der Burg berichten. Lediglich archäologische Funde machten es möglich, die
Entstehungszeit der Burg halbwegs einzugrenzen. So vermutet man, dass die Burg, die einstmals in der Wüstung Röderburg stand, zwischen dem 13. Und
15. Jahrhundert errichtet wurde. Da der nahe gelegene Ort Roda allerdings schon im Jahr 750 urkundlich erwähnt wurde, ist nicht ganz auszuschliessen,
dass auch die Röderburg ursprünglich zu dieser Zeit errichtet wurde. Heute mitten im Wald gelegen war die Wüstung Röderburg ursprünglich eine
Wasserburg. Der Wassergraben, der dahinter liegende Burgwall und die Burginsel sind heute noch zu erkennen, mittlerweile aber völlig von Bäumen
bewachsen. Ursprünglich handelte es sich bei der Burg offenbar um einen Turm, der auf dem Burghügel gestanden hatte und von einem Wall umgeben
war. Die Höhe des Walls in der Wüstung Röderburg liess sich mittlerweile auf etwa 2,50 Meter Höhe zurück berechnen. Vollendet wurde der Bau der Burg
vermutlich nie.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Wüstung Röderburg leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 736