Geschichte von Burg Arpshagen
Die Geschichte von Burg Arpshagen, nicht zu verwechseln mit dem Herrenhaus Arpshagen, beginnt schon mit der Zeit der Völkerwanderung. Erst die
Germanen, dann die Slawen waren die ersten Siedler in der Region, die auch für ihre rege Bautätigkeit in Sachen Burgen bekannt waren. Nach der
Eroberung durch die Franken wurde die Region Eigentum des Bistums Ratzeburg, deren Lehnsmänner die Ritter von Plessen waren. Sie ließen etwa im
14. Jahrhundert die Burg Arpshagen errichten. Die Anlage diente anfänglich vor allem zur Sicherung der Handelswege und zum Schutz der gesamten
Region.
Mit der frühen Neuzeit verringerte sich das Bedürfnis nach militärischer Sicherheit, so dass Burg Arpshagen an Bedeutung verlor. Im Laufe der Zeit
verfielen immer größere Teile der Anlage und wurden von den Einheimischen abgetragen. Heute sind nur noch der Burghügel und der Burggraben
erhalten, wodurch Burg Arpshagen zu den Bodendenkmälern gehört. Teilweise ist der Burghügel wieder durch einen landwirtschaftlichen Betrieb bebaut
worden, so dass er nicht gänzlich uneingeschränkt besichtigt werden kann. Nach dem Niedergang der Burg errichtete die Familie von Plessen sich mit dem
gleichnamigen Herrenhaus unweit der ehemaligen Burg übrigens einen neuen Stammsitz.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Arpshagen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Arpshagen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Arpshagen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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