Geschichte von Burg Feldhusen
Alternative Bezeichnung:Harkenwall
Bei der Burg Feldhusen nahe Dassow handelt es sich heute nicht mehr um eine vollständige Burganlage, sondern lediglich noch um einen Wallrest. Gebaut
wurde die auf dem Schlossberg liegende Anlage vermutlich im 10. oder 12. Jahrhundert, als die Slawen in der Region noch die Vorherrschaft hatten. Die
auch "Harkenwall" genannte Sicherungsanlage war durch ihren Hügel und den gleich daneben liegenden See schon von Natur aus sehr dazu geeignet,
flüchtenden Einheimischen Schutz zu bieten.
Einer Sage zu Folge soll sogar der Pirat Störtebeker hier Zuflucht gesucht haben. Ursprünglich hatten sich auf Burg Feldhusen nicht nur die Wallanlagen
befunden, sondern auch ein Stammsitz, vermutlich eine Burg der Obodriten. Dabei handelt es sich um einen elbslawischen Stamm, der bereits im 7.
Jahrhundert in der Region eingewandert war und später die Herzöge von Mecklenburg stellte.
Von den Gebäuden, die einst zur Burg Feldhusen gehörten, ist bis heute nichts übrig geblieben. Blickt man auf den Burgwall, sieht das unwissende Auge
nur ein kleines Wäldchen, das auf eben diesem Wall gewachsen ist. Die Burg Feldhusen ist aus diesem Grund ein eher unscheinbares Ausflugsziel,
wenngleich es offenbar auf eine bewegte Geschichte zurück blickt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Feldhusen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Feldhusen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Feldhusen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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