Geschichte von Burg Schlitz
Burg Schlitz in Mecklenburg-Vorpommern hat seinen Namen dem hessischen Adelsgeschlecht der Reichsgrafen von Schlitz genannt Görtz zu verdanken.
Das Herrenhaus, so wie es sich heute präsentiert, entstand Anfang des 19. Jahrhunderts. Dort, wo heute das Gebäude zu finden ist, stand bis zum Jahr
1806 eine Burg, die zu dieser Zeit sehr heruntergekommen war. Hans von Schlitz ließ sie deswegen abreißen und das Herrenhaus im Stile des Klassizismus
erbauen. Das Schloss gilt als das größte klassizistischen Ursprungs in Mecklenburg-Vorpommern. 1824 wurde der Bau mit samt der ihn umgebenden
Parkanlage und der dazugehörigen Karolinenkapelle fertiggestellt.
Bis zum Jahr 1831 war das Adelsgeschlecht im Besitz des Herrenhauses, dann ging es Konkurs und die Mecklenburgische Landwirtschaftsgesellschaft
wurde neuer Eigentümer. Diese behielt es allerdings nur ein Jahr und verkaufte es dann wieder. Wie viele Schlösser und Adelssitze wurde auch Burg
Schlitz nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet und als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Es folgte eine Schule und ab 1955 ein Seniorenheim. Erst nach der
Wende renovierte man das Haus umfassend und richtete dort ein Hotel ein. Eine Außenbesichtigung ist möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schlitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Schlitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Schlitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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