Geschichte von Burgruine Stuer
Zum Ende des 13. Jahrhunderts errichtete die Familie von Flotow die heutige Burgruine Stuer als Wasserburg. Es handelte sich dabei um eine Anlage,
unterteilt in Vorburg und Hauptburg, deren älteste Bestandteile mit Feldsteinen errichtet wurden. In den späteren Jahrhunderten kamen zusätzliche
Gebäudeteile aus Backsteinen hinzu; sie waren wesentlich moderner und stabiler als die bisher genutzten Feldsteine. Bis ins Jahr 1660 hinein war die
Burgruine Stuer Stammsitz ihrer Erbauer. Dann kam es zu einem verheerenden Brand und man gab die gesamte Anlage auf. In den folgenden
Jahrhunderten nutzte man die Ruine unbedenklich als Steinbruch, so dass bis auf den Wohnturm fast die gesamte Burg abgetragen wurde.
In den 1980er Jahren fanden rund um die Burgruine Stuer archäologische Ausgrabungen statt. Anschließend sicherte man die ganze Anlage und
gestaltete sie mit Treppen und Geländern für eine touristische Nutzung um. Das Interesse an der Anlage währte allerdings nicht lange, so dass sie schon
bald nach den Ausgrabungen und Sanierungen wieder zu verfallen begann. Dennoch gilt die Burgruine Stuer heute als ein Geheimtipp für Wanderungen
in der Region. Trotz der mangelnden Pflege kann sie durch die Sicherungsmaßnahmen des letzten Jahrhunderts relativ uneingeschränkt und gefahrlos
betreten werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Stuer möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Stuer liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Stuer liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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