Geschichte von Gut Dummerstorf
Das Gutshaus Dummerstorf in der gleichnamigen Ortschaft in Mecklenburg-Vorpommern gehört heute zu den ältesten Gutshäusern im Bundesland. Erbaut
wurde es von der Adelsfamilie von Preen, die es auch als Stammsitz nutzte. Bauzeit waren die Jahre 1714 bis 1717.
Nach dem Verkauf des Guts im Jahr 1905 wurde es fünf Jahre später modernisiert. Hinzu kamen weitere Gebäude wie mehrere Ställe und Scheunen,
sowie Häuser für Landarbeiter. Der damalige Besitzer wurde 1933 gezwungen, das Anwesen an den NS-Staat zu verkaufen. Ab 1939 war das Gut ein
Mustergut, das zum Institut für Tierzuchtforschung gehörte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gut weiter bewirtschaftet, im Gutshaus war die Gutsverwaltung untergebracht. Auch waren im Gutshaus selbst,
sowie in weiteren Anbauten die Post, die Sparkasse, eine Gefangenenküche und Wohnungen für Arbeiter untergebracht. Im Jahr 1981 wurden Ställe
und Scheunen gesprengt, da der Platz für Wohnblöcke benötigt wurde.
Seit 2007 ist das Gut Dummerstorf in privater Hand und wurde umfangreich saniert. Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen werden auch Flächen für
Forschungen bereitgestellt, außerdem wird erneuerbare Energie erzeugt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Dummerstorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Dummerstorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Dummerstorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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