Geschichte von Gut Teschendorf
Teschendorf in Mecklenburg-Vorpommern war schon seit jeher Siedlungsort von Bauern, die dort Landwirtschaft betrieben. Nachweislich ist das seit 1534
so gewesen. Damals gehörte das Gebiet noch zum Großteil den Landesherren, ab dem Jahr 1805 war es dann eine herzogliche Domäne. Wann genau
das Gutshaus Teschendorf errichtet wurde, ist nicht gänzlich geklärt, man geht aber vom Beginn des 19. Jahrhunderts aus.
Während des 19. Jahrhunderts und auch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren mehrere Eigentümer festzustellen, darunter der letzte
Hausherr, ein Karl August Freiherr von Malchus, dem das Gut bis zur Bodenreform gehörte. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Besitzer
erschossen aufgefunden. Durch die Bodenreform siedelte man den Gutshof auf.
Im Laufe der Zeit veränderte das Gutshaus sein Aussehen, so wurde es nicht nur umgebaut, sondern es kamen auch Anbauten dazu. So ein
Wirtschaftsflügel, in dem heute die Feuerwehr untergebracht ist. Seit 1999 ist im Gutshaus eine Begegnungsstätte zu finden, außerdem wurden dort
mehrere Wohnungen eingerichtet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Teschendorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Teschendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Teschendorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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