Geschichte von Gutshaus Alt-Guthendorf
Schon 1210 wird das Gutshaus Alt-Guthendorf zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Viel Glück brachte das Gut seinem Eigentümer aber offenbar
nicht, denn 1371 musste der Herzog von Mecklenbug dieses Landgut mitsamt einigen anderen an den Bischof von Schwerin verpfänden. Später waren die
Junker von Zeppelin Eigentümer des Gutes. Fast 300 Jahre residierten sie hier, ehe sie das Landgut an das Kloster Ribnitz verkauften. Dieses verpachtete
es in den kommenden Jahrhunderten an einige illustre Ritter wie Christian Ernst Friedrich von Vogelsang. Er starb im Gutshaus Alt-Guthendorf und wurde
auch hier beerdigt. Angeblich soll in seinem Grab ein Schatz liegen.
Nach der Bodenreform im Jahr 1945 bewohnten zuerst Flüchtlinge das Gutshaus Alt-Guthendorf, während das Land aufgeteilt wurde. Später richtete man
hier ein Wohnhaus und den Kulturraum des Ortes ein. Das Herrenhaus stammt Schätzungen zu Folge aus dem 17. Jahrhundert, Teile sind aber vermutlich
auch älter. Das gesamte Gebäude war nach der Wende in denkbar schlechtem Zustand und wurde über mehrere Jahre hinweg saniert. Heute kann man im
Gutshaus Alt-Guthendorf seinen Urlaub verbringen oder private Feste feiern. Der weitläufige Park mit seinem alten Baumbestand ist im Stil eines
englischen Landschaftsgartens erhalten worden. Ein Lehmbackofen nach historischem Vorbild ist eine der Sehenswürdigkeiten auf dem Gut.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Gutshaus Alt-Guthendorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gutshaus Alt-Guthendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Gutshaus Alt-Guthendorf liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2639