Geschichte von Gutshaus Klein-Kordshagen
Das Gutshaus Klein-Kordshagen in Lüssow in Mecklenburg-Vorpommern, war eine Domäne des Preußischen Staats. Erbaut wurde es im Jahr 1878. Das
Gut selbst existierte schon lange Zeit vorher. Die Geschichte geht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Hälfte des Dorfes dem Kloster Neuenkamp
gehörte. Als weitere Besitzer treten nach der Säkularisation das Amt Franzburg und - wie schon erwähnt - der Staat Preußen auf.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gutshaus von den Pächtern bewohnt, das Gut von ihnen bewirtschaftet. Nach dem Krieg enteignete
man die Besitzer und brachte zuerst ein Flüchtlingslager dort unter. Es folgten unterschiedliche Nutzungen, darunter als Bibliothek, als Artzpraxis, als
Wohnhaus und auch als Gemeindesaal. Obwohl im Laufe der Zeit immer wieder Renovierungen stattfanden, achtete man kaum auf die Bausubstanz oder
auf den Denkmalschutz.
Seit dem Jahr 2003 ist das Gutshaus wieder in privater Hand und wurde grundlegend saniert. Heute kann man dort Ferienwohnungen anmieten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gutshaus Klein-Kordshagen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gutshaus Klein-Kordshagen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gutshaus Klein-Kordshagen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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