Geschichte von Gutshaus Poppendorf
Das Gut Poppendorf unweit von Rostock existiert bereits mindestens seit dem 13. Jahrhundert. Damals gehörte es den Dänen, gefolgt von der
Rostocker St. Petri Kirche. Das Herrenhaus, das im Stile des Klassizismus entstand, wurde vermutlich im 19. Jahrhundert für die Familie Berg erbaut.
Zwischen 1934 und 1945 gehörte es Wilhelm Ramelow, der nach dem Krieg enteignet wurde. In den letzten zwei Kriegsjahren brachte man dort bereits
Flüchtlinge unter. Nach Kriegsende plünderten die Russen das Haus, danach wurde es als Bürgermeisteramt, als Post, als Gaststätte und als Konsum
zweckentfremdet, auch Wohnungen wurden dort zeitweise vermietet.
Im Jahr 1992 kaufte die Tochter des letzten Besitzers das Gutshaus. Es wurde der Verein zur Förderung der Restaurierung und Erhaltung des
Gutshauses Poppendorf gegründet, mit der Sanierung wurde sogleich begonnen. Heute finden dort regelmäßig Konzerte und kulturelle Veranstaltungen
statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gutshaus Poppendorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gutshaus Poppendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gutshaus Poppendorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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