Geschichte von Gutshof Woldzegarten
In Leizen in Mecklenburg-Vorpommern ist der Gutshof Woldzegarten zu finden, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen. Um das Jahr
1160 herum kam eine Familie von Flotow hierher und besiedelte das Land. In der Folge entstand der Gutshof, der erste aus der Familie des
Uradelsgeschlechts war Andreas von Flotow, der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Gutsherr mit Woldzegarten in Verbindung gebracht
wurde. In den kommenden Jahrhunderten war der Hof nicht vor Zerstörungen gefeit. Im Dreißigjährigen Krieg beispielsweise wurde das gesamte Land
derartig verwüstet, dass es lange dauerte, bis es sich wieder erholte.
Der Gutshof Woldzegarten überstand diese Zeiten, ein vorläufiges Ende kam jedoch im Jahr 1738, als der Hof niederbrannte. Dennoch wurde er wieder
aufgebaut und die Flotows, die noch immer auf dem Gut zugegen waren, zogen wieder ein. Nach dem Tod des letzten von Flotows im Jahr 1936 wurde
der Gutshof von einem Verwalter geführt, dann kamen 1945 die Sowjets und mit ihnen die Enteignung.
Heute besteht der Gutshof noch aus dem Gutshaus, das mittlerweile 200 Jahre alt ist, aus dem Waschhaus, der Gutsscheune und der alten Schäferei.
Die Gebäude werden als Hotel und Restaurant genutzt, in der Scheune finden kulturelle Veranstaltungen statt und man kann die Räume auch für seine
privaten Feiern anmieten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gutshof Woldzegarten möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gutshof Woldzegarten liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gutshof Woldzegarten liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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